Die richtige Blumenerde
Das Fundament für den Erfolg mit Blumen beginnt bei den Wurzeln
Auf welche eigenschaften muss heute bei Blumenerde geachtet werden.
- Frei von Unkrautsamen und Krankheitskeime.
- Versetzt mit Tonmineralien, diese wirken wie ein Puffer für Nährstoffe und Wasser
- Angereichert mit der richtigen Dosis Nährsalzen und für stark zehrende Pflanzen Langzeitdünger
- Die richtige Mischung an verschiedenen Torfsorten auch Kokosfasern bewirkt eine Lockere
luftiges Substrat das die Wurzelbildung fördert und gleichzeitig überschüssiges Wasser
abtransportiert um Staunässe zu vermeiden, aber auch die Fähigkeit wenn die Erde
nach einem heissen Sommertag ausgetrocknet ist Wasser wieder schnell aufzunehmen.
Also ist bei der Erde viel zu beachten. Für die verschiedenen Balkonblumen gibt es
einige verschiedene Erdtypen .Wir führen folgende Typen
- „Balkon und Pflanzerde“ ein Substrat für schwachen und mittleren Nährstoffbedarf
wie Fuchsien, Convolvulus, Helichrysum, Brachyscome, Diascia usw.
- „Geranienerde“ mit Langzeitdünger für Pflanzen mit erhöhten Nährstoffbedarf wie Geranien,
Impatiens, Biedens, Nemesia, usw.
- „Surfiniensubstrat“ mit Langzeitdünger und Eisen angereichert passt sie für alle
stark zehrenden Pflanzen wie Surfinia, Calibrochea, Verbenen usw.
Düngung ist ein entscheidender Faktor für die Entwicklung gesunder und blühfreudiger
Pflanzen
Unsere Fertigerden sind mit Nährsalzen aufgedüngt. Das erste nachdüngen erfolgt
in der Regel frühestens 2 -3 Wochen nach dem Pflanzen. Ist das Substrat mit Langzeitdünger
zusätzlich aufgedüngt beginnt man erst wenn das Pflanzenwachstum sich verlangsamt
oder wenn die Blattfarbe heller wird,die Dosis richtet sich nach der menge Langzeitdünger
der Eingearbeitet wurde, auch der Zeitpunkt des Nachdüngens richtet sich nach den
Pflanzen und deren Hunger. Bei Stark hungrigen Pflanzen wie Surfinien ® Biedens
Verbenen usw. Ist 2-3 maliges Düngen pro Woche mit Flüssigdünger ratsam, mit wenig
Dünger kommen Fleissiges Lieschen und Pantoffelblume aus . Beachten sie bei der
Konzentration nicht die enpfohlene Wochendosis zu Überschreiten. Sollten sie nicht
sicher sein beraten wir Sie gerne in der Gärtnerei.
Wasser marsch
Gießen, wenn's die Pflanze braucht
Zuviel oder ein Zuwenig Wasser kann gleichermassen Schäden bei Pflanzen geben. Der
beste Zeitpunkt ist der Morgen, weil dann die Pflanze mit einem Wasservorrat in die
heisse Tageszeit geht. Wenn das nicht möglich ist, kann auch am späteren Nachmittag
gegossen werden. Allerdings müssen die Blätter bis zum Einbruch der Dunkelheit wieder
abgetrocknet sein, da sonst mit Pilzkrankhelten zu rechen Ist. In Gegenden mit kalkhaltigem
Wasser (ab 15° dH) sollte bevorzugt mit Regenwasser gegossen werden. Viele Balkonpflanzen
reagieren mit Blattvergilbungen auf zu viel Kalk.
Die voraussetzung einer guten Ernte beginnt auch im Gemüsebeet mit der richtigen
Vorbereitung des Bodens. Nährstoffe die in der Letzten Saison entzogen wurden müssen
wieder zugeführt werden.
- Dazu eignet sich hervorragend Kompost er enthält reichlich Kalk, Phosphor, Kali und
Spurennährstoffe. Dosierung im freien Gemüsebeet oder Rasen können ca 5l Kompost/m²
verteilt werden.
- Eine weitere Möglichkeit ist Mist vom Bauernhof einzuarbeiten.
- Die Elegante Lösung sind Düngepellets aus verschiedenen Sorten „Mist“ die gibt es
in 1 kg Dosen und sind auch für den Bio Einsatz geeignet.
- Um festen Boden aufzulockern verwendet man Torf.
- Für Gemüse das in Kübeln gezogen werden soll gibt es auch eine Spezielle aufgedüngte
fertige Gemüseerde.
- Hornspähne einarbeiten für die Stickstoff versorgung der Pflanzen.
- Flüssiger Gemüsedünger zum nachdüngen.
- Die empfohlenen Düngermengen nicht überschreiten da dies zu Schädigung führen kann.
Wir wünschen viel Erfolg im Gartenjahr 2011.